Sonntag, 17. Juli 2016

humus-toilette

ups, schon länger nicht zum bloggen gekommen, es gibt einiges zum nachholen. ich beginne mit der humustoilette.


diese interpretation einer traditionellen ländlichen bedürfnisanstalt entstand nach einer 15-jährigen nachdenkphase. das problem, das es zu lösen galt, war die frage des rührwerks. alle möglichen rührwerke hab ich durchgedacht. beim beton-zwangs-mischer-prinzip bin ich dann fündig geworden.


innen schaut das dann so aus. die schaltafeln haben eine besonders pflegeleichte oberfläche. der klodeckel ist handelsüblich, das rührwerk eine eigenkonstruktion.


die spalten zwischen den brettern sorgen für ausreichende durchlüftung.


bei tag können sie auf eine künstliche lichtquelle verzichten.

die humustoilette können sie in ihren garten stellen, in ihre obstanlage oder in ihren keller. wenn sie das regenwasser vom dach auffangen, haben sich wasser zum händewaschen zur verfügung.

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